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Die Borkumer Seenotretter fuhren am 28. November 1951 einen der schwersten Einsätze in der Geschichte der DGzRS. Unter Gefahr für das eigene Leben entrissen sie 13 Engländer der tosenden See. Die Borkumer Seenotretter haben vor 70 Jahren einen der schwersten Einsätze in der 156-jährigen Geschichte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gefahren. Die dreiköpfige Besatzung des Motorrettungsbootes Borkum mit Vormann Wilhelm Eilers entriss in größten Anstrengungen und unter Gefahr für das eigene Leben 13 Engländer der tosenden See.

Die ganze Geschichte, und auch die der Ehefrau von Wilhelm Eilers (anläßlich eines Besuchs auf der Georg Breusing) lesen Sie auf der Seite der Seenotretter unter:

https://www.seenotretter.de/magazin/untergang-der-teeswood-vor-70-jahren

Für die Instandsetzung der Maschinenanlage und die Zulassung als Traditionsschiff hat der Förderkreis zu einer Spendenaktion aufgerufen, an der sich viele Emder Firmen beteiligten. Der Verein benötigt 50.000 Euro, damit das Schiff fahrfähig bleibt und als Traditonsschiff weiterhin unterwegs sein kann. Bislang sind über 11.000 Euro eingegangen. Ein großer Erfolg, an dem wir anknüpfen wollen. Die Aktion läuft weiter und soll ermöglichen, dass wir die Gesamtsumme zusammenbekommen. 

Unser Bild zeigt - stellvertretend für alle Spender - Peter Groeneveld vom Pflegedienst "Pro Sanitas" (mit Schriftführer Thomas Fröhling, re), der dem Verein eine großzügige Spende hat zukommen lassen.

Weitere Spender sind: Spedition Weets, Möbelhaus Hummerich, EPAS Emden, Franken & Sohn, Elektro Barth, Hafenhaus Emden, Hotel Faldernpoort, Rechtsanwalt Adam, Architektin Fauerbach-Geiken, NHM Werbung, Fahrrad Oltmanns, Foto Brunke, Rechtsanwälte Rödenbeck & Partner, Sanitär Deppe, Beton Wolf, Autostation Peter Olthoff, Hotel Wittwer, Spittje Fensterbau, Emder Heringslogger.....(weitere Firmen folgen).

Mit der Fischsuppe "Nis Randers" hat die Autorin Silke Arends eine Delikatesse der Seenotretter auf den Tisch gezaubert. In den Genuss der Köstlichkeit kam das Team von "Emden-TV". Anlass war ein Dreh für das beliebte Regionalfernsehen und die Neuauflage des Seenotretter-Kochbuches der Emder Autorin. Dafür verwandelte sich unsere Kombüse in ein Kochstudio. Der Clip ist im Internet anzuschauen: Emden-TV vom 27.11.2021.

Unser Rettungskreuzer soll ein Traditionsschiff werden. Für dieses Ziel sammelt der Verein bei Bürgern, Firmen und Institutionen Geldmittel, um den nötigen Umbau zu finanzieren. Die Zulassung ist notwendig, damit das Schiff auch weiterhin Fahrten unternehmen kann. Doch vorher müssen sicherheitsrelevante Umbauten durchgeführt werden. Dafür, und für notwendige Reparaturen an den Maschinen, benötigt der Verein etwa 50.000 Euro. Zahlreiche Spenden sind bereits eingegangen. "Wir danken unseren Förderern und Firmen sehr dafür, dass sie uns mit großzügigen Spenden unterstützt haben", sagt unser Vorsitzender, Wedig von dem Knesebeck. Auch weiterhin wird der Förderkreis um Spenden bitten, damit das ehrgeizige Ziel erreicht werden kann.

Über viele Jahre hat unser Mitglied Jarg von Wackerode alles gesammelt, was mit unserem Kreuzer zu tun hat. Einen ganzen Aktenordner voll mit Zeitungsausschnitten, Berichten, Fotos und Bildern hat er nun dem Vorstand übergeben. Wir werden damit unsere Chronik vervollständigen und mit weiteren Berichten und Geschichten im kommenden Jahr damit beginnen, ein Buch über die Georg Breusing zu verfassen. "Auch andere Generationen sollen sich an der Geschichte des Rettungskreuzers erfreuen dürfen", sagt der 1. Vorsitzende, Wedig von dem Knesebeck. Deshalb sei es wichtig, dass es Mitglieder wie van Wackerode gibt, die sich mit der Geschichte des Schiffes befassen. Für seine Arbeit erhielt unser Mitglied als Dank eine Silbermünze. Unser Bild zeigt Jarg von Wackerode mit seiner Frau Magret.

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